Fondspleite Volkssolidarität / Mecklenburg-Vorpommern – Staatsanwaltschaft fordert 3 Jahre und 8 Monate Freiheitsstrafe gegen damaligen Manager
Im Prozess um die Millionenpleite zweier Fonds von Kreisverbänden der Volkssolidarität in Mecklenburg-Vorpommern hat die Anklage eine Freiheitsstrafe von drei Jahren und acht Monaten für den 64-jährigen Angeklagten gefordert. Der frühere Manager habe sich von Juli 2004 bis Oktober 2005 des schweren Betrugs in 144 Fällen mit einem Schaden von 1,1 Millionen Euro und der Insolvenzverschleppung schuldig gemacht, sagte der Staatsanwalt am Dienstag im Landgericht Rostock. Geschädigt wurden vor allem ältere Menschen, insgesamt wohl 1600.