Es läuft derzeit für kein Unternehmen in der Fondsbranche gut – Egal für wen!
Allen Jubelmeldungen zum Trotz, uns ist kein Unternehmen im Fondsbereich bekannt, welches wirklich mit den aktuellen eigenen Unternehmenszahlen zufrieden ist. Ein Grund dafür ist sicherlich, dass sich viele Produkte des grauen Kapitalmarktes als Geldvernichtungsmaschine entpuppt haben. Das projiziert der Anleger natürlich auch auf alle neuen Angebote, die da kommen. Zusätzlich hat die 34f Regelung die Vermittler, die dies noch vermitteln dürfen, erheblich eingeschränkt. Hinzukommt noch, dass die Kosten für den Fonds durch die behördlichen Regulierungen erheblich angestiegen sind, heißt wiederum, die Investitionsquote liegt heute weit unter dem Prozentsatz der eingesammelten Anlegergelder als vor der Regulierung § 34 f. Alle Maßnahmen zusammen wiederum haben aber dann auch dazu geführt, dass die Schaar der Vermittler von einst über 50.000 bei aktuell wohl 13.000 ist. Das man damit nicht den gleichen Umsatz machen kann wie mit über 50.000, dürfte wohl J E D E M klar sein. Viele haben sich ja in das “Thema Nachrangdarlehen” geflüchtet. Eine wahre Inflation auch an unseriösen Angeboten hat da in den letzten 2 Jahren den Markt regelrecht überflutet. Dies hat die BaFin auch erkannt und geht nun massiv gegen solche Initiatoren behördlich vor. Beabsichtigt ist auch, dass die Nachrangdarlehen unter den 34f ab September diesen Jahres fallen sollen. Damit wäre diesem Produkt dann auch ein Riegel vorgeschoben.
Nun hört man, dass sich auch gute Vertriebsleute so Ihre Gedanken darüber machen, was man da so künftig selber im Vertrieb noch machen kann, um ein Einkommen und damit Auskommen zu haben. Markus Voigt und Jens Volkening, seit Jahren erfolgreich für das Unternehmen Publity tätig, haben das wohl auch getan. Beide haben ein eigenes Unternehmen mit Namen finmatch gegründet. Ob allerdings die Idee mit dem Nachrangdarlehen eine gute ist, das bezweifeln wir doch sehr. Nicht zuletzt aus den oben aufgeführten Gründen
Amtsgericht Charlottenburg (Berlin) Aktenzeichen: HRB 158339 B | Bekannt gemacht am: 07.05.2014 16:51 Uhr |
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Neueintragungen | |
07.05.2014 | |
HRB 158339 B: Finmatch GmbH, Berlin, Königstraße 2, 14163 Berlin. Firma: Finmatch GmbH; Sitz / Zweigniederlassung: Berlin; Geschäftsanschrift: Königstraße 2, 14163 Berlin; Gegenstand: Erlaubnisfreie Unternehmensberatung, Entwicklung und Abwicklung von Klein- und Mittelstandsunternehmen unter Ausschluss von Tätigkeiten nach dem Kreditwesengesetz (KWG). Stamm- bzw. Grundkapital: 50.000,00 EUR; Vertretungsregelung: Ist ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, wird die Gesellschaft gemeinschaftlich durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer in Gemeinschaft mit einem Prokuristen vertreten. Alleinvertretungsbefugnis kann erteilt werden. Geschäftsführer: 1. Voigt, Markus, *31.12.1971, Eschwege; mit der Befugnis die Gesellschaft allein zu vertreten mit der Befugnis Rechtsgeschäfte mit sich selbst oder als Vertreter Dritter abzuschließen; Geschäftsführer: 2. Volkening, Carsten, *03.04.1970, Heeßen; mit der Befugnis die Gesellschaft allein zu vertreten mit der Befugnis Rechtsgeschäfte mit sich selbst oder als Vertreter Dritter abzuschließen; Rechtsform: Gesellschaft mit beschränkter Haftung; Gesellschaftsvertrag vom: 29.04.2014 |