Datendiebstahl, falsche Verdächtigungen, Betrug – die Vorwürfe gegen die GVA KG aus München

Die Liste der Vorwürfe gegenüber der GVA KG und einen ihrer Mitarbeiter ist lang und sie hat es in sich. Dieter Bornsch war Vertriebsdirektor eines Münchner Unternehmens, von diesem abgeordnet zu einem Göttinger Unternehmen. Beide Unternehmen hatten dazu eine vertragliche Zusammenarbeit fixiert (Vertrag liegt der Redaktion vor). Welche “Läuse” sich das Unternehmen aus Göttingen da in den Pelz gesetzt hat, das hat das Unternehmen erst Monate später erfahren. Weit über 10.000 gekaufte Leads hat Dieter Bornsch gemeinsam mit dem Münchner Unternehmen, na sagen wir einmal, unrechtmäßig genutzt, denn eine Erlaubnis dazu gab es nicht. Die vom Göttinger Unternehmen gekauften Leads waren nur dazu angedacht, eigenen Umsatz für das Göttinger Unternehmen zu generieren. Dieter Bornsch hat sich da wohl gedacht, “na da kann ich doch noch etwas mehr verdienen”. Klar, denn die hatten für die Leads keine Kosten, die waren ja “billig geklaut”. Recht erfolgreich muss dies gewesen sein, wie man so hört, zumindest für die GVA KG aus München und Dieter Bornsch.Ein vermuteter 7-stelliger Schaden ist dem Göttinger Unternehmen entstanden. Diesen will sich das Unternehmen nun wieder holen, sowohl  von der GVA KG, denn die war der Vertragspartner des Göttinger Unternehmens, als auch von Dieter Bornsch. Bereits vor einigen Wochen hatte das Göttinger Unternehmen mit dem Münchner Unternehmen und Dieter Bornsch zum Thema zusammen gesessen. Eigentlich hatte man damals eine Lösung gefunden. Sowohl Dieter Bornsch als auch Volkmar H. von besagtem Münchner Unternehmen hatten in dem Gespräch zugesagt, “alle Karten auf den Tisch zu legen” und den angerichteten Schaden wieder gut zu machen. Das Gegenteil war wohl der Fall. Dieter Bornsch hatte zwar keinen Zugang mehr zu Leads, aber Dieter Bornsch hat es wohl dennoch geschafft, sich “alte Leads” zu kopieren. Dafür gibt es im Göttinger Unternehmen Zeugen. Nun hat man dem “Treiben” wohl ein Ende gemacht, und sowohl gegen die GVA KG aus München als auch gegen Dieter Bornsch eine Strafanzeige wegen Verdachts der Unterschlagung erstattet. Zusätzlich lässt man derzeit von Juristen  prüfen, ob es sich nicht sogar um “bandenmäßigen Betrug” handeln könnte. Nach uns vorliegenden Unterlagen und E-Mail-Schriftverkehr waren weitere Unternehmen an dem Vorgang beteiligt. Ob nun wissend oder unwissend wird sich herausstellen müssen. Parallel dazu wird derzeit eine Zivilklage auf Schadensersatz vorbereitet.