Den Fahrverboten kontern

Die Diskussionen schwappen hoch. Fahrverbote 2019, ja oder nein. Es wird Verlierer geben, jedoch auch Gewinner.

BildZu letzteren sollten Aktien von Unternehmen mit für die E-Mobilität benötigten Rohstoffen gehören.

Hamburg, Berlin, Frankfurt, Stuttgart sind nur einige Städte, in denen Autofahrer von Fahrverboten im Jahr 2019 betroffen sein dürften. Jahrelang sind bereits die Belastungen mit Stickstoffdioxid zu hoch, teilweise viel zu hoch. „Durchfahrt verboten“ wird es daher immer öfter heißen. Gegensteuern geht jedoch nicht einfach mit Fahrverboten. Gegensteuern kann nur mit neuen Technologien gelingen. Die Elektromobilität wird daher seinen Siegeszug weiterführen. Voraussichtlich mit immer stärkerer Dynamik.

Verlierer im Fahrverbotsdschungel, also Besitzer von nicht berechtigten Autos, könnten sich in der Zukunft trösten. Zumindest mit guten Chancen mit Aktien von Unternehmen, die aussichtsreiche Projekte mit Materialien zum Bau von Elektromobilen besitzen. Dazu zählen zum Beispiel Lithium für die Lithium-Ionen-Akkus und Platin für Brennstoffzellen. Sicherlich sind die Aktien im Bereich dieser aufstrebenden Technologien sehr spekulativ. Doch als kleinere Depotbeimischung könnten sie sich langfristig lohnen.

Beispiele für aussichtsreiche Unternehmen mit Projekten, die die Elektro-Mobilität unterstützen sind Millennial Lithium und Sibanye-Stillwater. Millennial Lithium – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298600 – besitzt in Argentinien zwei bereits fortgeschrittene Lithium-Projekte. Besonders das Pastos Grandes Projekt erfreut immer wieder mit positiven Nachrichten. Der Produktionsstart ist für 2021 geplant.

Nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind die Chancen von Sibanye-Stillwater – https://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298570 – im Bereich der E-Mobilität. Werden doch Platin und Palladium, neben Gold die Hauptprodukte der Südafrikaner, in Katalysatoren hinter Diesel- und Benzinmotoren verbaut. Doch insbesondere Platin ist auch ein wichtiger Katalysator in Brennstoffzellen. Gerade Brennstoffzellen-Vehikel werden als Konkurrenz zu den batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen gesehen. Langfristig sollte also die Nachfrage nach den weißen Edelmetallen zunehmen. Da Sibanye nicht nur in Südafrika und Simbabwe Platinmetall-Projekte besitzt, sondern auch in den USA, könnte das Unternehmen zu den Profiteuren eines Brennstoffzellen-Aufstiegs werden.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Frau Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von Sibanye-Stillwater (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/sibanye-stillwater-ltd.html -) und von Millennial Lithium (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/millennial-lithium-corp.html -).

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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