Finprobus Aktiengesellschaft in Gründung-diebewertung.de meint!

Unglaublich, aber erwartet haben wir das. Man trifft sich in dieser Branche immer mehr als zwei Mal. Hier geht man sogar mit einer Akteingesellschaft “in Gründung” auf den Markt. Das hat den Eindruck “ist der Ruf erst ruiniert, dann lebt es sich ganz ungeniert”. Anmerken wollen wir aber in diesem Zusammenhang, dass wir keinerlei Kenntnis davon haben, das es gegen die Herren (EX Infinus Financial Partner) Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gibt. Nur, mal ganz ehrlich: Wo kommt das Geld her? Wo kommen die Adressen her? Nimmt man hier alte Kontakte auf wieder auf die aus der Zeit von Infinus IFP noch vorhanden sind? Es könnte ein ganz schmalerer Grat sein den Herr Nienhues und Herr Bräunlich hier gehen, denn der Insolvenzverwalter könnte da sicherlich auf die Idee kommen nachzufragen “ob sich da jemand an der Insolvenzmasse bedient”. Nun das ist nicht unser Job das aufzuklären. Wir finden es nur “befremdlich” dass man so tut “als wenn da nichts gewesen wäre”. Von Politikern (Sorry für den Vergleich) erwartet man eine Karenzzeit, hier sieht das nach einem fließenden Übergang aus Der König ist tot, es lebe der König! Hurra!

Einen interessanten Hinweis finden wir aber noch auf der Webseite des Unternehmens, das bei uns auch eine Spekulation danach auslöst, wo die Herren denn das Geld her haben könnten? Unter den Partnern finden wir die Primea Invest und das Unternehmen Pretagus. Beides Unternehmen die man Herrn Jörn Reinecke aus Hamburg zuordnen kann. Vorstand ist hier Holger Stabernack, früher beim Unternehmen Telefunken Invest AG und Geschäftsführer der mittlerweile insolventen Telefunken Invest Vertriebs GmbH. Herr Reinecke hält auch große Akteinanteile am Unternehmen Aragon in Wiesbaden. An der Spitze steht hier der in der Branche nicht unumstrittene Dr. Sebastian Grabmaier. Aragon gehörte einst zum Reich von Christian Angermayer. Nicht viel was Angermayer angepackt hat, ist letztlich was geworden……..für ihn schon, nicht aber für die Anleger bzw. Aktionäre. Nun könnte es durchaus sein, das jener Jörn Reinecke einer der Geldgeber des Unternehmens ist und auf diese Weise versucht, sich einen “neuen Vertrieb zu angeln”. Sicherlich kein dummer Gedanke und aus Sicht von Jörn Reinecke wohl legitim. Ob das der Insolvenzverwalter auch so sehen wird, das wird man sehen. Beauftragter Insolvenzverwalter ist Rechtsanwalt Franz Ludwig Danko. Er soll für das in Stuttgart ansässige Unternehmen ein Massegutachten erstellen. Ähnlich wie bei der Capital Business GmbH, die in Frankfurt/Main sitzt, muss Danko klären, wo die IFP hauptsächlich ihre Geschäfte abgewickelt hat und ob insbesondere das Amtsgericht Dresden für die Insolvenz zuständig ist. Er muss aber auch klären, was an verwertbarer Masse noch da ist. Die Datenbank der Vermittler wäre sicherlich ein Teil der Masse gewesen, die man hätte verkaufen können. Es sollen ja bei der IKP über 3.000 Partner gewesen sein.

Ein weiterer Geldgeber könnte das Unternehmen Pantera AG aus Köln sein. Ein Unternehmen welches ausschließlich im Verkauf von teuren Immobilien unterwegs ist. Das Unternehmen haben wir erst vor kurzem auf unserer Anleger-Ampel-denkmalschutzimmobilien-besatndsimmobilien.de mit “rot” gekennzeichnet. Dies auch ausführlich und nachvollziehbar begründet.

Nun, es sind Spekulationen nicht mehr und nicht weniger. Bitte den Artikel auch genauso sehen. Unser Kopfschütteln bleibt! Man könnte sich auch dazu hinreißen lassen zu sagen “nichts dazu gelernt”, zumindest die Vermittler die dort andocken.

Das alte Impressum der IFP Infinus Finacial Partner AG

Vorstand: Dana Gedlich, Michael Bräunlich
Vorstandsvorsitzender: Klaus J. Nienhues
Aufsichtsratsvorsitzender: Prof. h. c. Dr. Kewan Kadkhodai
Gründung: 2007
Sitz: Stuttgart

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Nun versteht der geneigte Leser unsere Kritik vielleicht etwas besser! Finger weg, das ist unsere ganz klare Meinung dazu