Vorteilscheck oder wie die Analysen alle heissen?

Jeder Finanzberater macht sie, die Analyse des Kunden zu seinen bestehenden Verträgen und zu seinem Anlageverhalten. Dazu ist er nicht nur verpflichtet, sondern das hilft ihm sicherlich auch die bestehende Vertragssituation seines Klienten zu erkennen und zu analysieren. Sinn  einer solchen Analyse, bei jedem Vertrieb übrigens, ist es natürlich auch zu erkennen wo man ein Geschäft machen kann. Ein Geschäft was aber auch zu dem Kunden passt. Wir haben uns einmal solche Analysen angeschaut. das fängt an bei 4 Seiten und geht bis zu über 100 Seiten. Die gute Mitte ist so um 30 Seiten. Zeitaufwand dafür sicherlich, ohne Auswertung, 3 Stunden. Auswertung und Konzepterstellung dazu dann nochmals sicherlich 4 Stunden, plus dann nochmals die Zeit der Zweitberatung. Auch hier sicherlich nochmals 2 Stunden. Schaut man sich diesen Zeitaufwand einmal an, dann ist das schon erheblich was man für einen Klienten aufwenden muss an Zeit. Ein “überstürzter Vertragsabschluss” fällt da sicherlich dann anzunehmen schon aus. Wir haben dazu einmal das Unternehmen AFA AG und Martin Ruske angeschrieben und um eine Stellungnahme gebeten. Die bekamen wir prompt, möglicherweise auch, weil das Unternehmen AFA AG derzeit gerade in der Berichterstattung von Finanztest gerade auf diesen Punkt angesprochen wurde.

diebewertung.de Herr Ruske Stiftung Warentest beschreibt in der aktuellen Finanztest über die AFA AG aus Cottbus, dass dort Kunden einen  28-seitigen Fragebogen namens Vorteilscheck ausfüllen müssen mit Angaben von der KFZ-Versicherung bis zur Zusatzversicherung Kranken.

Martin Ruske: Das ist richtig.Ganz sicher wird niemand dazu gezwungen und es ist ein kostenfreies Angebot, dass jeder Verbraucher annehmen oder ablehnen kann.  

diebewertung.de Aber wenn Stiftung Warentest das in der Finanztest über die AFA AG schon so ausdrücklich erwähnt, sollte man sich den Vorteilscheck dann sollte man sich den mal näher anschauen. Warum hat der Vorteilscheck einen solchen Umfang?

Martin Ruskebedürfnisse freiwillig an die Hand zu geben und kostenfrei auszuwerten?  Im Übrigen ist das ein völlig offenes, transparentes, kostenfreies  und bekanntes Instrument aus der Verbraucherberatung der AFA. Schon im Internetauftritt beschreibt ja die AFA, welchem Zweck der Vorteilscheck dient, welche Möglichkeiten er bietet und weshalb er am Anfang einer qualitativ hochwertigen Beratung steht.

diebewertung.de Haben Sie dazu einmal ein Beispiel?

Martin Ruske. Ja natürlich. Hier nur mal zwei Bespiele, die jeder Nutzer aufrufen kann: http://www.afa-beratungssystem.de/, http://www.afa-ag.de/kunden-service/5-punkte.html;

diebewertung.de Also, sollte die Stiftung Warentest nicht vielmehr froh sein, dass die AFA ein derartiges Instrument zur Verfügung stellt?

Martin Ruske: Ja, aus meiner Sicht ganz klar ja, und lassen Sie mich nochmals anmerken im Übrigen freiwillig von den Kunden ausgefüllt wird und  (das vergessen viele) ja auch die Möglichkeit beinhaltet, dass ein vorhandenes Versicherungsprodukt Bestätigung erfährt, weil die im Vorteilscheck festgestellte aktuelle Versicherungslage einwandfrei ist und keiner weiteren Verbesserung bedarf.

diebewertung.de Dann wird AFA vermutlich kein anderes Produkt vermitteln können – hat aber zur Sicherheit, dem Wissen  und dem Know-how der Verbraucher sehr viel Gutes beigetragen. Könnte man das so sagen?

Martin Ruske: Ja das kann man so stehen lassen.

diebewertung.de. Wie ist das mit der Abfrage von Empfehlungsadressen, wenn der Kunde beraten wurde. Fragt der Vermittler der AFA AG danach?

Martin Ruske. Jeder unserer gut ausgebildeten Mitarbeiter ist ein selbständiger Unternehmer. Er hat für den Kunden eine Leistung erbracht mit der der Kunde zufrieden war, warum sollte er dann nicht nach Empfehlungsdressen fragen? Und dass man eine gute Beratung dann auch anderen Verbrauchern empfehlen darf, insbesondere bei aufgezeigten Sparpotentialen, sollte doch selbstverständlich sein. Wir alle freuen uns doch täglich über die kleinen Tipps unserer Freunde, Nachbarn und Kollegen  über die billigste Tankstelle und das beste Supermarktangebot. Die Leute von Stiftung Warentest und Finanztest garantiert auch!!!

Das Gespräch führte Sina Riegel von diebewertung.de